Ole von Beust, der Feierabendsozialist

Hamburgs Bürgermeister übt sich seit Wochen in Elitenkritik. Die Reichen sind an allem schuld. Dass er selbst den Hamburger Haushalt ruiniert, die Elbphilharmonie um Hunderte von Millionen Euro falsch kalkuliert und die Kitagebühren und das Essengeld an Kitas ver-x-facht hat, möchte Ole von Beust nicht so gern diskutieren. Stattdessen übt er sich in populistischem Eliten-Bashing und bittet die Mittelschicht zur Kasse. Zuletzt warf er den Hamburgern vor, sie würden angeben „wie in Düsseldorf“.

Auszüge aus der Hamburger Presserunde vom 25. April 2010. Thema: „Reiche und egoistische Stadt Hamburg“. Moderation: Karl Günther Barth. Gäste: Reeder, Multimillionär und Großspender für UNICEFs „Schulen in Afrika“, Peter Krämer, ZEIT-Stiftungs-Vorstand Michael Göring, NDR-Landespolitik- und Landespressekonferenz-Vorsitzender Jürgen Heuer und der stellvertretende Redaktionsleiter der WELT-Gruppe in Hamburg, Jens Meyer-Wellmann.

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